ÜBER UNS

Das EUROPE DIRECT Magdeburg  (ED-MD) gibt es in dieser Form seit 1.1.2018. Die Vorgänger-Einrichtung war bei der Konrad-Adenauer-Stiftung Sachsen-Anhalt angesiedelt.

Das seit 2018 bestehende ED-MD wird von der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt unterhalten. Daneben gibt es ein weiteres ED in Sachsen-Anhalt in Halle (Saale).

Das ED-MD ist Mitglied im EUROPE DIRECT Netzwerk der Europäischen Union und fungiert als Schnittstelle zwischen den Bürgerinnen und Bürgern und der EU auf regionaler und lokaler Ebene.

Wenn Sie Fragen zur EU haben – helfen wir Ihnen weiter. Wir informieren auf unser Facebook- und Internetseite über Aktuelles aus der EU. Unsere Angebote haben wir auf der Internetseite für verschiedene Zielgruppen aufgearbeitet. In den Veranstaltungen, die wir zu EU-Themen regelmäßig durchführen, können Sie selbst zu Wort kommen.
Ein besonderes Augenmerk haben wir auf Schulen. Für diese führen wir regelmäßig Workshops u.a. mit EU-Planspielen durch. Wenn Sie sich selbst für die EU engagieren wollen, können Sie dies auch mit uns zusammen tun. Unseres Angebote finden Sie hier.

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EDIC Sachsen-Anhalt Magdeburg

EDIC Sachsen-Anhalt Magdeburg
Die Entwicklung der EU vor allem in Polen, aber auch in Ungarn haben es gezeigt: Europas Demokratie braucht einen neuen „Push“. Das große Mitgliedsland im Herzen Europas, Polen, hat gewählt. Einmal mehr zeigte sich: Polen ist eine gespaltene Gesellschaft. Stehen Nationalkonservative mit ihren Idealen Glaube, Familie und Vaterland einem offeneren, liberalen Teil der Gesellschaft entgegen? Ist das Land auch gespalten zwischen Stadt und Land, Westen und Osten? Was zeigen die Wahlergebnisse? Wie hat sich die Bürgerplattform PO geschlagen, die Mitglied der EVP und Schwesterpartei der CDU ist? Und welchen Platz kann und will Polen in Europa künftig einnehmen? Wie können Demokratie und Rechtsstaat in der EU einen dringend benötigten Wiederaufschwung erfahren? Können Sie es überhaupt? Wir stellen die Frage, wie es um die Grundrechte in unserem Nachbarland steht. Wir müssen uns zudem fragen, ob wir in den 1990er Jahren nicht zu optimistisch waren, wenn wir einen Teil Osteuropas betrachten. Wie sieht das eine in Deutschland lebende Polin, die sich gegen die Nationalkonservativen auflehnt und will, dass ihr Land nicht nur formal frei, sondern auch offen ist? Malgorszata Burek lebte lange Zeit in Polen, bevor sie nach Deutschland gegangen ist und Übersetzerin wurde. Sie kann erzählen, wie es ist in einer freien Gesellschaft wie Deutschland zu leben und von hier aus die bisherige polnische Opposition gegen die Nationalkonservativen zu unterstützen. Der Politik-Experte, Siebo Janssen, wird alles (europa)politisch einordnen. Wie gewohnt wird Jochen Leyhe die Diskussion moderieren.
Die Entwicklung der EU vor allem in Polen, aber auch in Ungarn haben es gezeigt: Europas Demokratie braucht einen neuen „Push“. Das große Mitgliedsland im Herzen Europas, Polen, hat gewählt. Einmal mehr zeigte sich: Polen ist eine gespaltene Gesellschaft. Stehen Nationalkonservative mit ihren Idealen Glaube, Familie und Vaterland einem offeneren, liberalen Teil der Gesellschaft entgegen? Ist das Land auch gespalten zwischen Stadt und Land, Westen und Osten? Was zeigen die Wahlergebnisse? Wie hat sich die Bürgerplattform PO geschlagen, die Mitglied der EVP und Schwesterpartei der CDU ist? Und welchen Platz kann und will Polen in Europa künftig einnehmen? Wie können Demokratie und Rechtsstaat in der EU einen dringend benötigten Wiederaufschwung erfahren? Können Sie es überhaupt? Wir stellen die Frage, wie es um die Grundrechte in unserem Nachbarland steht. Wir müssen uns zudem fragen, ob wir in den 1990er Jahren nicht zu optimistisch waren, wenn wir einen Teil Osteuropas betrachten.<br />Wie sieht das eine in Deutschland lebende Polin, die sich gegen die Nationalkonservativen auflehnt und will, dass ihr Land nicht nur formal frei, sondern auch offen ist? Malgorszata Burek lebte lange Zeit in Polen, bevor sie nach Deutschland gegangen ist und Übersetzerin wurde. Sie kann erzählen, wie es ist in einer freien Gesellschaft wie Deutschland zu leben und von hier aus die bisherige polnische Opposition gegen die Nationalkonservativen zu unterstützen. Der Politik-Experte, Siebo Janssen, wird alles (europa)politisch einordnen. Wie gewohnt wird Jochen Leyhe die Diskussion moderieren. Wir freuen uns wie immer auf Ihre Fragen!
Europa befindet sich das erste Mal seit Beginn des Krieges in der Ukraine in einer tiefen Energie-Krise, die wie ein Damoklesschwert über Industrie und Bürgern hängt. Laut EU-Kommission sind zudem über 90% der Bürgerinnen und Bürger in Europa besorgt über die Entwicklung des Weltklimas. Sorgen einerseits, aber andererseits der Wunsch, selbst etwas tun zu wollen, gar Einschränkungen in Kauf zu nehmen, klaffen sehr weit auseinander. Liegt das Schlimmste schon hinter uns oder kommt es erst noch richtig im nächsten Winter 2023/2024? Wir sprechen unter den aktuellen Vorzeichen über das neue Programm „REPowerEU“ und den European Green Deal (Europäischer Grüner Deal), ein von der Europäischen Kommission erstelltes Konzept mit dem Ziel, bis 2050 als erster Kontinent klimaneutral zu werden. Wie kann die EU das Vorhaben umsetzen und welche Maßnahmen sind in diesem Zuge geplant? Welche Rolle spielen „REPowerEU“ und der European Green New Deal in der Politik? Wie stehen die verschiedenen Regierungen in der EU dazu? Welche Auswirkung haben die aktuellen Fragen der Energiesicherheit auf die Klimapolitik?
Europa befindet sich das erste Mal seit Beginn des Krieges in der Ukraine in einer tiefen Energie-Krise, die wie ein Damoklesschwert über Industrie und Bürgern hängt. Laut EU-Kommission sind zudem über 90% der Bürgerinnen und Bürger in Europa besorgt über die Entwicklung des Weltklimas. Sorgen einerseits, aber andererseits der Wunsch, selbst etwas tun zu wollen, gar Einschränkungen in Kauf zu nehmen, klaffen sehr weit auseinander. Liegt das Schlimmste schon hinter uns oder kommt es erst noch richtig im nächsten Winter 2023/2024?<br />Wir sprechen unter den aktuellen Vorzeichen über das neue Programm „REPowerEU“ und den European Green Deal (Europäischer Grüner Deal), ein von der Europäischen Kommission erstelltes Konzept mit dem Ziel, bis 2050 als erster Kontinent klimaneutral zu werden. Wie kann die EU das Vorhaben umsetzen und welche Maßnahmen sind in diesem Zuge geplant? Welche Rolle spielen „REPowerEU“ und der European Green New Deal in der Politik? Wie stehen die verschiedenen Regierungen in der EU dazu? Welche Auswirkung haben die aktuellen Fragen der Energiesicherheit auf die Klimapolitik?
Europa befindet sich das erste Mal seit Beginn des Krieges in der Ukraine in einer tiefen Energie-Krise, die wie ein Damoklesschwert über Industrie und Bürgern hängt. Laut EU-Kommission sind zudem über 90% der Bürgerinnen und Bürger in Europa besorgt über die Entwicklung des Weltklimas. Sorgen einerseits, aber andererseits der Wunsch, selbst etwas tun zu wollen, gar Einschränkungen in Kauf zu nehmen, klaffen sehr weit auseinander. Liegt das Schlimmste schon hinter uns oder kommt es erst noch richtig im nächsten Winter 2023/2024?<br />Wir sprechen unter den aktuellen Vorzeichen über das neue Programm „REPowerEU“ und den European Green Deal (Europäischer Grüner Deal), ein von der Europäischen Kommission erstelltes Konzept mit dem Ziel, bis 2050 als erster Kontinent klimaneutral zu werden. Wie kann die EU das Vorhaben umsetzen und welche Maßnahmen sind in diesem Zuge geplant? Welche Rolle spielen „REPowerEU“ und der European Green New Deal in der Politik? Wie stehen die verschiedenen Regierungen in der EU dazu? Welche Auswirkung haben die aktuellen Fragen der Energiesicherheit auf die Klimapolitik?
05. Juli 2023, 17:00-18:30 Uhr, Stadtbibliothek Magdeburg (Breiter Weg 109, 39104 Magdeburg) Cyberangriffe sind schon heute an der Tagesordnung und das obwohl wir im Frieden leben und den Großteil der Digitalisierung noch vor uns haben. Ziel der Attacken sind dabei nicht nur Bundesbehörden oder internationale Institutionen, sondern auch Kommunen, regionale und lokale Einrichtungen. Nicht auszudenken wären die Folgen, wenn es gelänge in feindlicher Absicht in die Steuerung von Fabriken, Kraftwerken, Mobilfunknetzen und vielem mehr einzudringen. Reale Gefahren, deren Ausmaß bisher kaum abzuschätzen ist. Grund genug, gründliche, schnelle und effektive, abgestimmte Schutzmechanismen zu etablieren. Wie sieht es hier aus? Und kann Cybersicherheit überhaupt national organisiert werden? Inputs zu konkreten Erfahrungen lieferten Oliver Rumpf, Fachbereichsleiter Informationstechnik und Digitalisierung des Landkreises Anhalt-Bitterfeld, und Manuel Atug von der AG KRITIS. Auch das Podium war hochkarätig besetzt. Neben den Referenten berichten Karsten Diethelm Geier, Gesandter für Cyber-Außenpolitik im Auswärtigen Amt, Bernd Schlömer, Staatssekretär und Beauftragter der Landesregierung für die Informations- und Kommunikationstechnologie, sowie Prof. Dr. Christian Hummert, Forschungsdirektor der Cyberagentur Halle (Saale) aus ihren Arbeitsbereichen.
Wenn Sie live dabei sein möchten, melden Sie sich hier an: https://ed-md.eu/anmeldung-unternehmen-wettbewerbsfaehig-in-eu/ In diesem Jahr feiern wir 30 Jahre EU-Binnenmarkt. Dieser gemeinsame Markt ist eine der größten Errungenschaften der Europäischen Union und steht heute vor immensen Herausforderungen. Nach dem Preisschock für Energie und dem "Inflation Reduction Act", der Milliardenhilfen für Klima-Technologien vorsieht, gibt es in deutschen und europäischen Unternehmen starke Überlegungen zu Investitionen in den USA. Die Sorge um Unternehmens- und Jobverluste hat auf der politischen Ebene zu unterschiedlichsten Reaktionen geführt. Einige von ihnen, sollten sie realisiert werden, dürften die Kohärenz des EU-Binnenmarkts belasten. Leader aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik diskutieren auf dieser hochkarätig besetzten Veranstaltung, wie mit diesen Herausforderungen umgegangen werden kann. Inputvortrag: Prof. Dr. Oliver Holtemöller, IWH (Halle) Podium: Anna Cavazzini, MdEP (Die Grünen/ EFA) Hubert Gambs, Generaldirektion Binnenmarkt EU-Kommission Prof. Dr. Armin Willingmann, Minister für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt Sachsen-Anhalt (SPD) Holger Kunze, Direktor VDMA European Office Moderation: Dr. Claudia Conen, Europa-Union Deutschland Dies ist eine gemeinsame Veranstaltung der EUROPE DIRECT-Zentren Magdeburg und Halle (Saale), sowie der Europäischen Kommission und des Enterprise Europe Network.
Frankreich scheint so gespalten wie nie zuvor. Zwar konnte Emmanuel Macron deutlicher als gedacht erneut die französischen Präsidentschaftswahl für sich entscheiden, gleichzeitig verzeichneten jedoch auch seine europaskeptischen Mitbewerber*innen alarmierend starke Stimmengewinne. Im Kampf um die Mehrheit in der Nationalversammlung tritt Macrons Fraktion nun gegen eine neuformierte Allianz aus Akteuren des linken Spektrums an, wobei bereits der erste Wahlgang am 12.06.2022 erkennen ließ, wie stark die Mehrheit des Regierungslagers gegenüber der Konkurrenz geschrumpft ist. Welchen Einfluss haben EU-feindliche Kräfte nach der Wahl der Nationalversammlung? Welche Bedeutung haben die veränderten Mehrheitsverhältnisse in der Nationalversammlung auf die Handlungsfähigkeit des Präsidenten? Und wie wirkt sich das auf Frankreichs Rolle in der EU aus? Diese und weitere Fragen beantworten die ehemalige Korrespondentin der deutschen Welle, Elisabeth Cadot, und der Europa-Experte Siebo Janssen unter der Moderation von Jochen Leyhe.
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